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Sieg Dank Steigerung in Halbzeit 2

Die Damenmannschaft der USG hat den dritten Saisonsieg eingefahren. Gegen den bisher sieglosen HC Glauchau/Meerane tat man sich vor eigenem Publikum jedoch lange schwer.

Die 1:0 Führung nach drei Minuten sollte zunächst die einzige für die Universitätsgemeinschaft bleiben. Im Angriff fehlte oft die letzte Konsequenz und vor allem die Präzision im Torabschluss, sodass man in der ersten Hälfte der Glauchauer Torhüterin immer wieder die Chance gab zu glänzen.

In der Abwehrarbeit waren die Leistungen wechselhaft. Zwar gelang es viele Angriffe der Gegner im Keim zu ersticken, jedoch hatte man auch immer wieder Aussetzer und war vor allem in der Arbeit gegen die Glauchauer Kreisläuferin nicht wachsam genug. Zudem war der USG im ersten Durchgang das Glück nicht sonderlich hold. Abpraller und abgefälschte Würfe begünstigten die Gäste und weder eine Auszeit noch Perosnalveränderungen konnten verhindern, dass der HC mit einer 9:12 Führung in die Pause gehen konnte.

In den ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff änderte sich zunächst nichts an den Kräfteverhältnissen. Dann musste die USG einen Schockmoment hinnehmen, als die bis dahin sehr gut aufgelegte Anne Herold ohne Fremdeinwirkung umknickte und nicht mehr eingesetzt werden konnte.

Glücklicherweise reifte nun die "Jetzt-erst-Recht"-Einstellung in den Köpfen den Chemnitzerinnen und es folgte die stärkste Phase der USG. Binnen acht Minuten drehte man durch sieben Tore in Folge die Partie (10:13, 17:13).

Die Abwehr hatte nun die richtigen Mittel gefunden, um den Glauchauer Angriff komplett auszuschalten und auch Torfrau Martina Wanke bestätigte ihre gute Form.

Leider konnte man im Angriff die Leistung aus der besten Phase nicht vollends durchziehen, sodass sich nach dem 7:0 Lauf wieder ein ausgeglichenes Spiel entwickelte, in welchem Glauchau mehrfach auf zwei Tore verkürzen konnte. Die gute Abwehrleistung und auch das nötige Glück, welches man nun im Gegensatz zur erste Hälfte gerne mitnahm waren letztendlich ausschlaggebend, dass man zum Ende der Partie wieder etwas davonziehen konnte und mit 23:18 die Oberhand behielt.

Positiv war vor allem das Auftreten im zweiten Durchgang. Das Team konnte über den Kampf und eine starke Defensivleistung kompensieren, dass es dieses Mal im Angriff nicht durchgängig lief wie geschmiert. Aus einer guten Teamleistung verdienten sich vor allem die drei Kreisspielerinnen Herold, Götze und Mathe dieses Mal ein Sonderlob.

Kommenden Samstag möchte man bei der SG Lichtenstein/Oberlungwitz den nächsten Sieg einfahren.

USG: Wanke, Dehnke, Stegemann - Götze (1), Barth, Mathe (2), Pech (1/1), Oelze, Otto (3), Pilz (4), Kneer, Funke (2), Herold (4), Schwarzien (6)

MV: Gräfe, Berger, Nowacki

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