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Kleine Sandgreiflichkeiten 2019

Nach der kosmischen Einladung der Spezies Griffin’s All aus *L-déna* folgten wir der Nachricht und entsendeten wir 10 tapfere Kosmonauten aus dem weit entfernten Chemnitz und auf dem Weg liegenden Planeten Berlin. Ein internationales Team arbeitete im Raketenzentrum Küchwald an einer grünen Lösung, um den beschwerlichen Weg aufzunehmen. Die Chemnitzer Gruppe setzte sich mit Gefährt, genannt Zug in Gang. Angekommen in der fernen Galaxie *L-Déna* gab es ersten Kontakt mit dem fremdartigen Material Sand. Weitere erstaunliche Gegenstände waren eine Komposttoilette und fremdartige Geschöpfe am Strand.

Am Samstag ging nun das galaktische Zusammentreffen los. Bereits am Morgen nahm unser Kosmonaut Andi den Kampf mit dem Nicer Dicer auf und hat zum Wohle der Turniergäste seinen Finger geopfert. So waren nun leider nur noch 9 tapfere Spieler.

Im ersten Spiel trafen wir auf dem Ereignishorizont auf Rotor Berlin. Die gelben Männchen begrüßten uns herzlich und bis zum Schluss hielten wir das Spiel spannend. Im Universe behielten Rotor den längeren Atem und holten sich den Sieg mit 5:4. Im zweiten Spiel lernten wir die unbekannte Spezies „Siegfried und die räudigen Tiger“ kennen. Die Tiger waren heiß und schnell auf dem Spielfeld unterwegs. Nach vollem Einsatz und einem heißen Duell, um die Scheibe zu retten, gab Alex alles und verletztes sich bei dem Versuch. Nun waren wir zu Acht und kämpften um jeden Punkt. Unterstützung erhielten wir von einem furchtlosen Spieler der gelben Männchen. Mit einem verdienten Sieg für die Tiger mit 9:4 gingen wir in die Pause. Dort durften dann die Teampommes nicht fehlen. Bevor die letzten Spiele Tages losgingen, startet das Teamrace, welches wir mit einem starken 3. Platz beendeten. Sichtlich erschöpft starteten wir nach unserer Mittagspause in das Spiel gegen die Endzonies. Trotz guten Handlings war uns der Punkt in der Endzone nicht vergönnt. Nicht zu Unrecht haben unsere Gegner ihren Namen alle Ehre gemacht und ein starkes Spiel bis zur Endzone geleistet. Mit einem historischen Punktestand verloren wir das Spiel mit 0:11. Wir ließen uns nicht unterkriegen und begrüßten im letzten Spiel die galaktischen All Stars aus Hamburg. Von Anfang an verstanden wir uns super und nicht nur unsere gemeinsame Farbe blau hatten wir gemeinsam, auch der Hang zu langen Würfen in dem Spiel. Zum Schluss hatten wir das ein oder andere glücklichere Händchen und ein schönes Handler-Play. So konnten wir zum Abschluss des Tages uns einen Sieg ergattern mit 5:3.

Die Greifswalder ließen sich nicht lumpen und gaben ein Festmahl für alle Frisbeespieler. Neben 30 kg Reis gab es alienmäßiges Geschnetzeltes, sowie galaktischen Knoblauchdip und leckeres Dessert. Nach gefüllten Mägen startete die Strandparty bei tollem Sternenhimmel und Getränken. Müde Beine und die viele Sonne, sowie das erste Spiel am Sonntag zollten ihr Tribut und es ging nach kurzer Tanzparty ins Bett.

Auch am Sonntag erwarteten uns 4 Spiele. Nach mega leckerem Frühstück trafen wir auf die Goldfingers. Zu Anfang konnten wir mit 3 Punkten unseren Vorsprung halten und gewannen das Sonntagmorgenspiel gegen die kämpferischen Goldfingers mit 8:6. Ein spannendes Spiel erwartete uns gegen die Parkscheiben. Bis zum Schluss und sogar nach dem Spiel war nicht gleich klar, ob wir alle gesiegt hatten. Nach kurzer Verwirrung des Punktestandes mussten wir uns mit 6:7 geschlagen geben. Im nächsten Spiel gab es eine freundschaftliche Revenge gegen die Rotoren. Deutlich schnellere Beine und die starke Spieleranzahl von Rotor zeigten sich am Ende beim Spielstand von 2:11. Auch im letzten Spiel des Wochenendes gab es ein Revenge mit den Parkscheiben. Die Wehwehchen und der sandige Boden machten uns zu schaffen und so versuchten wir bis zum Schluss zu kämpfen. Sichtlich noch fitter, gewannen die Parkscheiben und holten sich so verdient Platz 11. Glücklich, erschöpft und mit einem tollen Teamgefühl erreichten wir Platz 12.

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