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Indoor Open DM 3. Liga NO 2. WE

Auf nach Berlin zum 2. Wochenende der Open DM. Nach dem guten Grundstein, den wir uns beim 1. Wochenende vor heimischer Kulisse gelegt hatten, durfte es jetzt nur ein Ziel geben: Den Aufstieg in die 2. Liga.
Aber Schritt für Schritt...


Disckick

Das Berliner Team ist bekannt dafür das lauteste in der Liga zu sein. Und da sie in Berlin auch mit richtig vielen Leuten da waren, schmetterte uns ein unheimlicher Schalldruck entgegen. Spielerisch mussten wir alles auspacken, was wir hatten, und es wurde an manchen Stellen ein wenig unschön. Wir versuchten die Stimmung zu halten und konnten so die erste Halbzeit für uns entscheiden. Leider hielten wir das Niveau nicht konstant und gaben die 2. Hälfte mehr und mehr aus der Hand. Der Endstand war 11:15 und die unsere Erkenntnis: Da gibt es noch Raum zur Verbesserung.


Drehst'n Deckel II

Unsere Freunde aus der sächsischen Landeshauptstadt waren mit mehr Leuten angereist, als sie eine Woche vorher noch angekündigt hatten. Ein Vorteil? Leider nein. Wahrscheinlich war das Team durch die kurzfristigen Nachrücker nicht gut aufeinander abgestimmt und so gab es ein paar Turns, die wir schnell nutzten, um daraus eine gute Führung zu machen. Das Spiel war sehr fair, die Atmosphäre toll und so spielten wir wie auf Wolke 7 ein Traumergebnis von 15:6 ein.

 

Mit diesen Ergebnissen konnten wir den Tag bereits vor 16:00 Uhr beenden, denn wir waren damit sicher im oberen Pool, der erst am Sonntag wieder dran war. Es folgten eine lange (Welt-)Reise zum Möckelsee am anderen Ende von Berlin. Die Eroberung von Jo's Wohnung und HAIALARM!


Hund Flach Werfen

Der Sonntag startete gegen den Erstplatzierten aus der Vorrunde. Nicht die beste Ausgangslage für die Mission Aufstieg, aber wer aufsteigen will, muss in der Lage sein auch dieses Team zu schlagen. Die Hunde schenkten uns auf jeden Fall nichts. Jeder Punkt war hart erarbeitet. Das zehrte Kräfte auf beiden Seiten. Über lange Strecken wechselten die Punkte sich ab. Es gab mal 2 Punkte Vorsprung für eine Seite, später aber auch mal für die andere Seite. Je länger das Spiel ging und je mehr die Kraftreserven schwanden, kam uns zu Gute, dass wir einen Spieler mehr mit nach Berlin gebracht hatten als die Hunde. Aber das wollten sie so nicht hinnehmen. Am Spielzeitende drehten sie nochmal richtig auf. Es kam zum 12:12 und damit dem entscheidenden Universe Point. Den aber verwandelten die Stoneheads über einen öffnenden Break-Pass und anschließend 2 schnelle Spielzüge über die offene Seite. Das Finale war erreicht!


Red Eagles

Die Ausrichter des Turniers hatten die krankheitsbedingten Ausfälle vom ersten Spielwochenende überwunden. Sie wollten genauso wie wir den Aufstieg. Es war also alles bereit für ein großes Spiel. Wenn ich jetzt schon mal den Endstand verrate, der 7:15 gegen uns lautet, dann fragt jetzt der ein oder andere sicher, wo hier das große Spiel auf Augenhöhe ist!? Tja, die Punkte sagen halt nicht immer alles. Es gab sicher Fehler auf unserer Seite, die man sich einfach nicht erlauben darf, wenn man in die 2. Liga möchte, aber die Eagles mussten trotzdem um jeden Punkt kämpfen und bis zur Halbzeit sah auch der Punktestand noch sehr gut aus. Dann kamen die schon angesprochenen kleinen Fehler zum tragen. Es nützt leider nichts, wenn man die Scheibe lange in den eigenen Reihen hält, sie bis kurz vor die Endzone passt und dann beim entscheidenden Wurf dropped. Diese Fehler ließen die 2. Hälfte sehr zu Gunsten der Eagles ausgehen und verhalfen ihnen zum verdienten Aufstieg.

Open-Kader: Benno, Erik, Frank, JP, Knödi, Maxi, Niko, Phil

 

Vielen Dank an Benno, der uns sicher nach, durch und von Berlin wieder heim gefahren hat.

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